Hockeyskates

Hockeyskates wurden für rasante Manöver beim Inlinehockey, und für schnelles, wendiges Skaten konzipiert.
Die Schuhe sind wie Eishockeyschuhe hart, robust und an den Spitzen verstärkt. Der Schuh ist idealerweise 6 – 10mm länger als der Fuß.
Für die optimale Anpassung an die Fußform gibt es die Schuhe in verschiedenen Weiten von C (extra schmal) bis EE (extra weit).
An Stelle der Kufen ist an den Schuhen die typische Inlinerschiene mit vier Rollen montiert. Häufig sind die Rollen vorne kleiner als hinten, damit die Spieler durch die leichte Schräglage nach vorne mit schnellerem Antritt und größerer Beschleunigung agieren können.
Mit Stoppern sind sie üblicherweise nicht ausgestattet – sie werden wie beim Eishockey mit Bremstechniken wie Power-Slide oder Parallel-Slide gebremst.
Inlinehockey wird mit einem Hockeyschläger gespielt, doch statt des Pucks wird ein leichterer Skaterball aus hartem Kunststoff ins Tor geschlagen, der auch auf weniger glatten Oberflächen gespielt werden.
Die Schläger sind je leichter je besser und werden heutzutage aus einer Mischung von Fiberglas, Kevlar, Titan und Kunststoffen wie Carbon hergestellt.
Um gemeinsam mit Freunden auf freien Plätzen in schnellem Spiel mit dem Schläger in der Hand dem Skaterball hinterher zu jagen und ins Tor zu manövrieren, braucht es wie beim aktiv betriebenen Mannschaftssport neben dem Eishockeyschläger natürlich auch die entsprechende Schutzausrüstung wie Helm und Protektoren für Handgelenke, Ellenbogen und Knie.
Weil es im Kampf um den Skaterball meist so richtig zur Sache geht, haben Inlinehockey-Spieler Hockeyhelme mit Gesichtsschutz, Handschuhe zum Schutz und guten Griff am Schläger, Ellenbogenprotektoren, Brustschutz, Schienbeinschoner, gepolsterte Hosen und Tiefschutz.