Softbootskates fallenhäufig durch ihr farbenfrohes Design ins Auge. Der Stoff, aus dem die Softboots gemacht werden, ist überwiegend weiches Material, das den Fuß gut polstert und dennoch stützt. Erstmals auf den Markt kamen sie Mitte der 1990er.
Die geniale Idee Inliner- Schienen an Softboots zu befestigen, begeisterte von Anfang an und fand sofort viele Anhänger.
Die Softbootskates sind wegen ihrer Bequemlichkeit vor allem im Freizeit- und Fitnessbereich beliebt, finden aber genauso in verschiedenen Rollsportarten ihre Anwendung. Sie sind wegen des Tragekomforts für Anfänger bestens geeignet und schon die bestechenden Farben und Designs sind Motivation, um sich mit den rollenden Schuhen auf Tour zu begeben.
Die Nutzungsmöglichkeit kann mit der Rollengröße variiert werden, größere Rollen sorgen für mehr Geschwindigkeit, kleinere Rollen für mehr Wendigkeit. Für die übliche Nutzung in Fitness und Freizeit wählt man mittlere Rollen.
Der Softboot eignet sich für eine Reifengröße bis 100mm, denn für höhere Geschwindigkeiten benötigt der Fuß mehr Halt, ein kompakterer Skate mit seitlichem Halt wie ein Speed Skate ist hier wesentlich besser geeignet.
Eine äußerst praktische Variante der Softbootskate-Modelle sind so genannte Step-In-Skates. Hier kann die Schiene mit den Rollen abgenommen werden, sodass die Boots wie normale Schuhe auch dort genutzt werden können, wo Betreten oder Nutzung mit Inliner Skates untersagt oder nicht zweckmäßig ist.
Einkaufen und Restaurantbesuche unterwegs werden dadurch sehr vereinfacht, weil nicht jedes Mal die Schuhe gewechselt werden müssen. Für viele ist das ein Anreiz, Besorgungen mit den Inlinerskates zu erledigen.
Gebremst wird mit Stoppern aus Gummi an der Ferse. Schutzausrüstung ist dringend empfohlen.